Zu den Sehenswürdigkeiten im Zentrum gehört die St. Vitus-Kirche mit einem Taufstein aus dem 15. Jahrhundert. Olfen ist 1991 als pferdefreundliche Stadt ausgezeichnet worden.

Haus Sandfort: Das barocke Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert ist auf eichenen Pfosten errichtet. Schon von weitem fällt der mächtige Turm in der Mittelachse des Bauwerks ins Auge. Das Haus ist in Privatbesitz und nicht von innen zu besichtigen. Es ist jedoch gestattet, den Vorhof zwecks
Foto zu betreten.

Haus Rauschenburg: Das Rittergut wurde im Jahre 1317 ursprünglich zum Schutz der Lippebrücke errichtet. Eine Zugbrücke stellte die Verbindung zwischen Haupt- und Vorburg mit den Wirtschaftsgebäuden her. Heute ist von der Anlage nur noch das Restmauerwerk zu sehen.

Dreibogenbrücke - Historische Kanalüberführung von 1894, (Alte Fahrt) die den Dortmund-Ems-Kanal über die Stever leitete. e "Alte Fahrt" des Dortmund-Ems-Kanals. Die Brücke diente früher der Überquerung der Lippe. Heute führt ein Radweg durch das fühere Kanalbett. Von der Brücke aus hat man einen sehr schönen Blick über die Steveraue.
Die Füchtelner Mühle, erbaut 1301 - 1306 von Fürstbischof Otto III., Graf von Rietberg, gehörte zur Wasserburg Haus Füchteln. Heute liefert ein eingebautes Wasserkraftwerk Ökostrom für ca. 350 Haushalte.

„Ganz früh morgens, wenn der Nebel über Wasser und Wiesen thront und die Sonne langsam den Blick auf die unberührte Natur, die leichtfüßig spielenden Ponys oder die noch schlafenden Kälber freigibt – dann ist dieses Stückchen Erde am schönsten“. So ein Besucher, der wahrlich ins Schwärmen gerät und damit vielen Besuchern der Olfener Steveraue aus der Seele spricht. Die Steveraue Olfen mit ihren Bewohnern entwickelt sich immer mehr zum Besuchermagnet. Eine Landschaft, die allein von der Lebensweise der dort wild lebenden Tiere gestaltet wird. Heckrinder (rückgezüchtete Auerochsen), Konik-Ponys und seltene Eselarten haben auf mehr als 100 ha ihren Lebensraum gefunden. Viele andere Tierarten folgen ihnen nach. Seit 2008 haben auch Störche dieses naturbelassene Fleckchen Erde für sich entdeckt. Ein eigens ausgewiesener Radwanderweg „Steveraue“, der auf ca. 8 km rund um das Gelände führt, bietet Aussichtsplattformen, Rastplätze, ein Kneipp-Wassertretbecken und Einkehrmöglichkeiten. Informationstafeln entlang des Weges machen diesen Ausflug zu einem besonderen und lehrreichen Erlebnis für Groß und Klein.